
Welche Aufgaben hat ein Systemadministrator?
Administrator klingt für manch einen nach Verwalter. Im Computerkontext ist dieser Job aber ziemlich lukrativ, da ein Systemadministrator die Rechte für mehrere Computer verwaltet. Dadurch hat er einige Verantwortung.
Die Verwaltung von Rechten ist gerade in größeren Netzwerken von Bedeutung, damit kein Schabernack mit ebendiesen getrieben wird. Ein Administrator kann beispielsweise bestimmte Internetseiten sperren. Ebenso kann er auch die Installation von Programmen unterbinden, wodurch das Aufspielen von unerwünschter Software verhindert wird.
Ein Systemadministrator ist zumeist ein Computerexperte, welcher sich mit Zugriffsrechten und Netzwerken auskennt und abschätzen kann, welche Rechte einzelne Benutzer haben sollten. Neben Windows Produkten kann das auch Kenntnisse über Linux Distributionen, Cisco Produkte oder Content Delivery Networks bedeuten.
Darüber hinaus sollte sich ein Systemadministrator mit Peripheriegeräten auskennen, sodass seine Benutzer beispielsweise Drucker und Scanner problemlos bedienen können. Ebenso sind Firewallkenntnisse hilfreich, aus Sicherheitsgründen, aber eventuell auch bei der Fehlersuche. Manchmal lässt sich eine Seite nicht öffnen, weil die Firewall misskonfiguriert wurde. Hierbei sind entsprechende Kenntnisse sehr nützlich.
Kenntnisse von Protokollen sind ebenfalls hilfreich. Sei es TCP/IP oder aber auch SMTP wenn es um Angelegenheiten geht, welche den Empfang und Versand von E-Mails betreffen. Ein tüchtiger Systemadministrator sollte darüber hinaus einige RFCs gelesen haben, da diese wichtige Informationen über die Funktionsweise des Internets erhalten.
Auch sollte ein Systemadministrator keine Schlafmütze sein. Die IT-Welt ist sehr schnelllebig. Das trifft auf Produktzyklen ebenso zu, wie auf Viren und andere Bedrohungen. Von daher ist es nicht nur hilfreich, sondern wichtig, dass ein Administrator beständig aktuelle Entwicklungen verfolgt.
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