
Regelkreislauf des zielorientierten Arbeitens
Projektarbeit sollte einem bestimmten Regelkreislauf folgen. Wird dieser nicht eingehalten, kann das zu Unübersichtlichkeit und Verwirrung führen. In unserem Beitrag stellen wir Ihnen die drei Elemente des Regelkreislaufs in der Projektarbeit vor.
In der Praxis der Projektarbeit findet häufig eine Vermischung von Lösungsansätzen und Aufgaben statt. Diese kurze Übersicht soll verdeutlichen – wie der eigentliche Regelkreislauf innerhalb eines Projektes ablaufen soll.
- Ziele des Projekts definieren
Sollte eigentlich klar sein, der Auftraggeber und der Projektleiter definieren die Ziele und Ergebnisse die durch das Projekt erreicht werden sollen. Die Grundlagen einer Zieldefinition (SMART: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert) sind dabei einzuhalten.
- Methoden und Ansätze zur Zielerreichung
Die „klassische Projektplanung“ findet hier statt. Gibt es bereits Best-Practice-Ansätze? Wurden ähnliche Projekte bereits durchgeführt? Welche Methoden führen zur Zielerreichung? Nicht jede Lösung führt auf dem schnellsten Weg zum Ziel.
- Aufgabenplanung & Abnahme
Nach der Entscheidung für einen Lösungsweg oder eine Methode ergeben sich daraus die einzelnen Arbeitspakete. Hier entsteht der Projektstrukturplan, die To-Do-Listen und die einzelnen Arbeitspakete, auf derer Basis das Projekt weitergehend geplant werden kann. Die einzelnen Arbeitspakete wiederrum haben Ergebnisse als Output. Dieses „Output“ startet den Regelkreis erneut, bis alle Projektziele erreicht sind.
Hinterfragen Sie sich: Wie oft durchbrechen Sie diesen Regelkreislauf? Wird eventuell schon mit Arbeitspaketen begonnen obwohl noch keine endgültige Entscheidung für eine Methode gefallen ist?
Erinnern Sie sich im Projekt – gerade in frühen Projektphasen – an den Regelkreislauf um den Fokus nicht zu verlieren.
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