
Ich habe keine Lust! Was kann ich machen um ungeliebte Aufgaben trotzdem zu erledigen?
Sie kennen es wahrscheinlich genauso gut wie ich… viele eigene Arbeiten sind schon geschafft und am Ende stapeln sich die Arbeitspakete die die ganze Zeit geschoben wurden. Der ganze Arbeitsdreck sammelt sich quasi auf einem Haufen an. Damit es nicht soweit kommt – oder damit Sie wissen wie Sie der Falle entgehen, hier vier bewährte Strategien.
Strategie 1: Runterbrechen und sich zum Ziel versetzen
Der 500. Bericht diese Woche… wozu das denn? Brechen Sie den Bericht in einzelne Abschnitte und schreiben Sie diese auf. Gibt beim Durchstreichen nicht nur ein enorm gutes Gefühl „was geschafft zu haben“, sondern motiviert zusätzlich.
Wie würden Sie sich fühlen wenn der Bericht fertig ist? Ich wette Sie würden mit einem guten Gefühl das Büro verlassen. Denken Sie sich an das Ziel – das motiviert!
Strategie 2: Negativem einen Sinn geben
Sie sind Freelancer und müssen Akquise machen? Keine Lust wieder Leute zu nerven? „Müssen“ klingt dabei immer so hart. Geben Sie dem „muss“ einen Grund. „Ich sollte Akquise machen, um mir und meiner Frau einen tollen Urlaub leisten zu können“. „Ich sollte den Bericht fertig stellen, damit ich den Kopf für Aufgabe XY frei habe, die mir Spaß macht“. So lenken Sie den eigentlichen Fokus weg von der ungeliebten Aufgabe, hin zum positiv formulierten Ziel.
Strategie 3: Die 20-Minuten-Regel
Das 20-Minuten-Commitment mit sich selbst: wenn die anderen Strategien nicht ziehen, muss der eigene Chef im Kopf einem eine klare Ansage machen und die Aufgabe delegieren. Besonders bei Aufgaben die länger dauern als eine Stunde geeignet, denn wir Menschen lieben Vorhersehbarkeit: daher nehmen Sie sich ein Zeitfenster von 20 Minuten – in dem Sie versuchen so viel von der ungeliebten Aufgabe zu schaffen wie nur möglich. Die Idee: Den Einstieg in die Tätigkeit vereinfachen, indem das Unangenehme in absehbaren 20 Minuten ein Ende hat. Danach weitermachen geht oft, muss man aber nicht.
Strategie 4: Abschnitt in der Woche für „doofe Sachen“ freihalten
Blocken Sie sich einen bestimmten Bereich im Kalender, nach dem absehbar ist, dass Sie etwas machen, was Ihnen Spaß macht. Der anschließende Block soll als Belohnung gesehen werden. „Wenn ich das fertig mache, kann ich endlich XY machen“.
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