Die Talentschmiede über FinTechs auf dem 2. Finanzsymposium

Die Talentschmiede über FinTechs auf dem 2. Finanzsymposium

26. Oktober 2016Tags: Keine Kommentare Simon Krüger

In Frankfurt passiert im FinTech Bereich allerhand. Uns liegt viel am Wissensaustausch und daran, dass wir uns untereinander vernetzen. Deswegen waren Stefan Rühle (Vorstand der Talentschmiede) und Adrian Fritzsche (Managing Partner der Gründermaschine) letzten Donnerstag an der ISM Frankfurt, wo sie im Rahmen des 2. Finanzsymposiums einen Vortrag hielten. Dort haben sie unter anderem über Erfahrungen unseres Inkubators, der Gründermaschine gesprochen.

Wir sehen in Fintechs große Chancen, da Innovationen ein wichtiger Treiber von Geschäften sind. Dennoch müssen neue Geschäftsmodelle Sinn machen, und nicht einfach nur aus vielen Buzzwords bestehen. Die Gründermaschine als Pre-Seed Investor hat gelegentlich mit Gründern zu tun, welche noch in der Ideenphase große Investitionssummen einsammeln wollen ohne ihr Produkt erst einmal im Kleinen zu testen. Das empfiehlt sich meistens nicht, da Tests wichtig sind, bevor man größere Mengen Kapital investiert.

Bill Gates sagte 1994 schon: Banking ist notwendig, Banken jedoch nicht. Es wird immer deutlicher, dass FinTechs von Banken als ernstzunehmende Konkurrenz angesehen werden müssen. Auch die Anzahl und Höhe der Investments in Fintech Startups steigen stetig. Investoren schätzen die Chancen derzeit für sehr gut ein. FinTechs haben es zumeist jedoch etwas schwerer als andere Digitalisierungsmodelle, wie zum Beispiel E-Commerce. Zum einen, weil sie stärker durch die BaFin reguliert werden. Zum anderen muss zu den Kunden deutlich mehr Vertrauen aufgebaut werden, als beispielsweise bei einem Webportal für Ferienhäuser.

Unsere Learnings aus 1.5 Jahren Incubation

Wir haben in der Vergangenheit gelernt, dass es wichtig ist, dass Gründer fokussiert sind, aber dennoch Raum für Flexibilität lassen.
Zweitens ist das Team viel wichtiger als manche annehmen.
Drittens, wenn Sie am Anfang stehen, beginnen Sie mit einem MVP (Minimum Viable Product) und testen, testen, testen es.
Und letztlich schadet es nicht, hoch hinaus zu wollen; Sie sollten aber dennoch realistisch bleiben.

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