
„Der Wille, ab und an die Meile extra zu gehen“ – Arbeiten neben dem Studium
Die Talentschmiede bietet Studierenden die Möglichkeit, neben dem Studium erste Arbeitserfahrungen als Werkstudent/-in zu sammeln. Was die Chancen und Herausforderungen eines Jobs neben dem Studium sind, möchten wir Euch in diesem Blogpost vorstellen.
Arbeiten neben dem Studium – Die Chancen
Neben der Uni noch 20 Stunden die Woche arbeiten? Für viele Studierende unvorstellbar. Für andere jedoch die lang erwartete Chance, endlich ins Berufsleben einzusteigen. Wir haben mit zwei unserer Werkstudenten, Fabio und Christopher, gesprochen und sie gefragt, wie sie das Studium und den Job unter einen Hut bringen.
Ein Werkstudentenjob bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen ermöglicht dieser, so früh wie möglich in die Arbeitswelt einzutauchen, sich als Student im Arbeitsmarkt zu orientieren und seine Optionen kennenzulernen. Gleichzeitig können die Studienkenntnisse im besten Fall erstmalig auf der Arbeit angewendet werden. „Gerade wenn es um strategische Frameworks, logisches Strukturieren oder auch Soft Skills geht, finde ich, dass ich stets einiges aus meinen Studieninhalten anwenden und wiederfinden kann“, sagt unser Werkstudent Fabio. Doch auch umgekehrt ist dies der Fall, denn die auf der Arbeit erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen können auch in der Uni gewinnbringend eingebracht werden. Eine Werkstudententätigkeit wirkt sich zudem positiv auf den Lebenslauf aus. Schlussendlich ist ein Nebenjob natürlich auch immer schön für den Geldbeutel eines Studierenden.
Wie bekommt man Studium und Job unter einen Hut?
Dafür braucht es auf jeden Fall ein gutes Time Management, die Fähigkeit zur strukturierten Priorisierung und ein gutes Organisationstalent. Auch der Wille, ab und an die Meile extra zu gehen, sollte laut Fabio vorhanden sein. Dennoch ist es wichtig, darauf zu achten, die Waage zwischen Job und Uni zu halten, damit die Uniperformance nicht unter der Arbeit leidet. Manchmal lässt es sich daher nicht vermeiden, Abstriche zu machen, was das berühmt berüchtigte Studentenleben angeht.
Wichtig ist außerdem, dass man den richtigen Arbeitgeber für sich findet. „Achtet darauf, dass Ihr ein Unternehmen findet, welches eure Anwesenheit wertschätzt“, rät unser Werkstudent Christopher. Schließlich soll Euch die Werkstudententätigkeit auch persönlich weiterbringen und fordern, sodass Ihr daraus Vorteile ziehen könnt. Aus diesem Grund dient ein Werkstudentenjob vor allem der Berufsorientierung und am Ende vielleicht auch nur der Erkenntnis, in welchem Bereich man nicht arbeiten möchte. Doch auch diese Erfahrung kann für Studierende sehr wertvoll sein.
Arbeiten neben dem Studium – Eine Typsache
Nicht jeder Studiengang lässt einen Job neben den Vorlesungen zu. Gleichzeitig ist nicht jeder der Typ dafür, einen Werkstudentenjob anzufangen. Jeder Student gewichtet Uni und Privatleben verschieden, weshalb man nicht pauschal sagen kann, ob ein Nebenjob für jeden geeignet ist. Daher muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er seine Prioritäten setzt und ob der Workload überhaupt noch einen zusätzlichen Job zulässt.
Fabio und Christopher sind sich hierbei einig: Beide arbeiten sehr gerne bei der Talentschmiede und haben das passende Unternehmen für sich gefunden.
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