
Anforderungen an einen Business Analysten
Nachdem Ihr Euch im letzten Beitrag ein generelles Bild darüber verschaffen konntet, was ein Business Analyst macht, möchten wir Euch heute einen tieferen Einblick in die Anforderungen und Aufgaben dieser Rolle geben.
Was muss ein Business Analyst können?
Ein Business Analyst entwickelt die Systeme und Software Lösungen nicht selbst, dennoch ist seine Tätigkeit nicht vollkommen technikfern. Der Business Analyst muss in der Lage sein, Daten eines bestehenden IT-Systems auswerten und interpretieren zu können. Als Schnittstelle zwischen der IT und der Fachabteilung, muss er über genügend technische Kompetenzen verfügen, um beispielsweise beratend beim Software-Design mitzuwirken, oder bei Bedarf sogar als Pair Programmer1 aktiv zu werden.
Neben der technischen Seite wirkt der Business Analyst bei der Gestaltung bzw. Verbesserung bestehender Geschäftsprozesse mit. Folglich ist das Verständnis für übergreifende Prozesse unabdingbar für diese Rolle.
Ein essentieller Part des Aufgabenbereichs eines Business Analysten liegt zudem in der Kommunikation mit seinen Fachanwendern. Ziel dabei ist es, das Arbeitsfeld des Fachanwenders so weit zu verstehen, dass er ein geeignetes „Kochrezept“ schreiben kann, welches die IT letztendlich umsetzt. Er vollzieht die Gedankengänge des Fachanwenders nach und formuliert sie in einer Sprache, die sowohl der Fachanwender als auch der Software-Entwickler verstehen. Daher ist diese Rolle sehr kundennah und erfordert ein hohes Maß an Geduld und sozialer Kompetenz.
Im letzten Teil erfahrt Ihr, wieso Unternehmen auf Business Analysten angewiesen sind.
1 Beim Pair Programming arbeiten zwei Programmierer gleichzeitig an einem Arbeitsplatz. Während der eine Programmierer den Quellcode schreibt, überwacht der andere seine Tätigkeit und denkt über etwaige Problemstellungen nach. Dies soll die Softwarequalität sicherstellen.
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