
Der richtige Umgang mit Stress – #2
Das Wichtigste bei der Bewältigung von Stress besteht darin, ihn zu erkennen. Darüber haben wir bereits vergangene Woche berichtet. In Teil 2 unserer Serie konzentrieren wir uns auf das „WARUM“, denn nur wenn Sie den Grund für Ihren Stress kennen, können Sie diesen auch eliminieren!
Zweitens: Mustererkennung und das „Warum“
Wenn Sie einige Zeit (mindestens 14 Tage) mitgeschrieben haben, wann und wo in welcher Situation ein Stressgefühl aufgetreten ist, werden Sie bereits erste Muster feststellen können. Tritt jedes Mal Stress auf, wenn der Vorgesetzte „noch eben einen Bericht“ braucht? Oder immer wenn Sie eine Besprechung vorbereiten und leiten sollen?
Nach der Mustererkennung und Gruppierung versuchen Sie, das „Warum“ zu erkennen. Stellen Sie sich dabei die Frage: „Warum habe ich mich in dieser Situation stressen lassen?“, oder: „Warum war ich gestresst?“.
Drittens: Gegenmaßnahmen setzen!
Sie wissen nun ganz genau, wann Stress einsetzt und was der Auslöser dafür ist. Im dritten Schritt planen und setzen Sie aktiv Gegenmaßnahmen um. Sollten Sie, um das Beispiel von oben aufzugreifen, Stress empfinden, wenn Sie einen Bericht vorlegen müssen, wäre eine geeignete Gegenmaßnahme zum Beispiel, eine automatisierte Standardvorlage zu erstellen, welche alle benötigten Daten aus der genutzten Software exportiert.
Sollte der Verursacher des Stresses vor Meetings „Angst“ sein, vor der Gruppe tollpatschig und unbeholfen zu erscheinen, wäre eventuell ein Stimm- und Rhetorikseminar eine gute Maßnahme.
Der richtige Umgang mit Stress – #1
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